
Neuherberg, 17.07.2014. Das Helmholtz Zentrum München veranstaltet dieses Jahr zum ersten Mal... Die Munich Lung Conference 2013 hat mit dem Thema „Lung Aging“ einen Trend in der Lungenforschung erkannt und internationale Maßstäbe gesetzt. Die 2014 erstmals stattfindende Pittsburgh-Munich Lung Conference setzt diesen Impuls unter dem Kongressmotto „Aging and Lung Disease: Clinical Impact and Cellular and Molecular Pathways“ fort. Die Konferenz widmet sich sowohl den klinischen Aspekten von altersbedingten Lungenerkrankungen, als auch den aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich, um zu neuen therapeutischen und diagnostischen Ansätzen für Patienten beizutragen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den molekularen Grundlagen des Alterns und der Bedeutung des fortgeschrittenen Alters auf die Entstehung und Ausbildung von Lungenerkrankungen.Organisiert wird die Konferenz von Prof. Dr. Mauricio Rojas und Prof. Dr. Ana Mora von der University of Pittsburgh, Prof. Dr. Mark Gladwin, Direktor der Division of Pulmonary, Allergy and Critical Care Medicine der University of Pittsburgh und Prof. Dr. Oliver Eickelberg, Leiter des Comprehensive Pneumology Center (CPC) und Direktor des Institutes für Lungenbiologie am Helmholtz Zentrum München (HMGU) sowie Standortdirektor des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL).Die Konferenz dient auch der Förderung des wissenschaftlichen Austauschs zwischen renommierten Experten im Bereich des Lung Aging und jungen Nachwuchswissenschaftlern. Ein Höhepunkt der Konferenz ist die Keynote Speech von Prof. Dr. Brian Kennedy, Präsident und Geschäftsführer des Buck Institute for Research on Aging in Novato, Kalifornien.Seit Jahren besteht zwischen dem Comprehensive Pneumology Center am Helmholtz Zentrum München und der University of Pittsburgh eine enge Kooperation, die mit der nun startenden gemeinsamen internationalen Lungenkonferenzreihe weiter ausgebaut wird. Die Konferenz wird jährlich abwechselnd in Pittsburgh und München stattfinden.
Lungenerkrankungen gehören weltweit zu den führenden Todesursachen. Bei ihrer Entstehung spielen Genetik, Lebensstil und Umweltfaktoren eine Rolle. Das Helmholtz Zentrum München ist Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) und Gründungspartner des Comprehensive Pneumology Center (CPC). Ziel ist es, gemeinsam mit klinischen Partnern, neue Ansätze für Diagnostik, Therapie und Prävention von Lungenerkrankungen zu entwickeln.
Weitere Informationen
Das vorläufige Programm, Registrierung und weitere Information finden Sie auf der Konferenz-WebsiteZum Konferenzreport und zur Bildergalerie der Munich Lung Conference 2013
Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 34.000 Beschäftigten angehören. www.helmholtz-muenchen.de Das Comprehensive Pneumoloy Center (CPC) ist ein Zusammenschluss des Helmholtz Zentrums München mit dem Universitätsklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München und den Asklepios Fachkliniken München-Gauting. Ziel des CPC ist die Erforschung chronischer Lungenerkrankungen, um neue diagnostische und therapeutische Strategien zu entwickeln. Das CPC führt mit der Untersuchung zellulärer, molekularer und immunologischer Mechanismen von Lungenerkrankungen den Schwerpunkt der experimentellen Pneumologie an. Das CPC ist ein Standort des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL).Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) ist ein nationaler Verbund, der Experten auf dem Gebiet der Lungenforschung bündelt und Grundlagenforschung, Epidemiologie und klinische Anwendung verzahnt. Standorte sind Borstel/Lübeck/Kiel/Großhansdorf, Gießen/Marburg/Bad Nauheim, Hannover, Heidelberg und München. Ziel des DZL ist es, über einen neuartigen, integrativen Forschungsansatz Antworten auf offene Fragen in der Erforschung von Lungenkrankheiten zu finden und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Prävention, Diagnose und Therapie zu leisten.
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Fachlicher Ansprechpartner
Prof. Dr. Oliver Eickelberg, Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Comprehensive Pneumoloy Center, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München - Tel.: 089-3187-4666 – E-Mail