
Forscher des Helmholtz Zentrums München und der beiden Münchner Universitäten waren erfolgreich bei... Ziel des SFB ist die Erforschung von Prozessen der Krebsentstehung unter evolutionsbiologischen Aspekten. Am Beispiel von Leukämien und Lymphomen wird der Einfluss von Mutationen, Selektion und zellulären Wechselwirkungen auf die Krebsentwicklung untersucht. Von Seiten des Helmholtz Zentrums München sind fünf Forscherinnen und Forscher als Projektleiter beteiligt: Dr. Christiane Fuchs, Dr. Carsten Marr und Prof. Dr. Dr. Fabian Theis vom Institute for Computational Biology (Teilprojekt “Rechnergestützte Modelle zur Heterogenität und Differenzierung in Neoplasien”) und PD Dr. Irmela Jeremias und PD Dr. Ursula Zimber-Strobl von der Abteilung für Genvektoren (Teilprojekte “Evolution der Leukämiezellen von Patienten beim Wachstum in Mäusen” und “Genetische Evolution von Lymphomen mit einem Prä-Keimzentrums B-Zellphänotyp”). Der SFB 1243 wird seit dem 1. Januar 2016 für zunächst vier Jahre gefördert. Das Fördervolumen für diese erste Periode beträgt rund neun Millionen Euro. Eine Verlängerung der Förderdauer auf insgesamt 12 Jahre ist nach positiver Begutachtung möglich. In seiner konstituierenden Sitzung am 21. Januar 2016 wählten die Mitglieder mit Christiane Fuchs und Irmela Jeremias gleich zwei Forscherinnen des Helmholtz Zentrums in ihren sechsköpfigen Vorstand.