Heinrich Baßler, Quelle: David Ausserhofer Der Diplom-Volkswirt Heinrich Baßler wird zum 1. Januar 2017 neuer Kaufmännischer Geschäftsführer... „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Baßler einen kompetenten Experten für Verwaltung und Finanzen für unser Zentrum gewinnen konnten“, erklärt Prof. Dr. Günther Wess, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München.
Baßler selbst hatte bereits in München studiert und war im Anschluss sowohl für die Ludwig-Maximilians-Universität als auch in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft in München tätig. Hier war er Referent in der Institutsbetreuung und anschließend Koordinator für die Institute der Biologisch-Medizinischen Sektion der Max-Planck Gesellschaft. Über weitere berufliche Stationen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zog es ihn nun wieder in die Bayerische Landeshauptstadt.
„Ich freue mich, meine Erfahrung im Bereich der außeruniversitären Forschungseinrichtungen nun im Helmholtz Zentrum München einbringen zu können und werde mit ganzer Kraft und vollem Engagement an die neue Aufgabe herangehen“, so Baßler in einer ersten Stellungnahme.
Baßler tritt die Nachfolge von Dr. Nikolaus Blum an, der Anfang 2016 als Leiter des Landeskirchenamtes zur evangelischen Landeskirche gewechselt war.
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Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 37.000 Beschäftigten angehören.
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) betreibt problemorientierte Grundlagenforschung. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend. Am WZB arbeiten rund 160 deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammen, vor allem aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Ökonomie und den Rechtswissenschaften. Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist das WZB Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das WZB kooperiert eng mit den Berliner Universitäten. Die leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des WZB haben in der Regel eine Sonderprofessur an einer der Universitäten inne.