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Matthias Tschöp erhält Laureate Award der Endocrine Society

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Prof. Dr. Matthias Tschöp. Foto: HMGU
Neuherberg, 1. September 2016. Die internationale Endocrine Society vergibt jährlich ihre... Die Preisverleihung wird im Rahmen des 99. Jahrestreffens der Organisation Anfang April 2017 in Orlando stattfinden. Tschöp wird dort den Outstanding Innovation Award erhalten. Diese Kategorie der Laureate Awards würdigt sowohl exzellente wissenschaftliche Fähigkeiten sowie die unternehmerischen Qualitäten des Preisträgers. Tschöps Verdienste um die Forschung auf dem Gebiet schlagen sich  in über 300 Fachveröffentlichungen nieder. Der Wissenschaftler fand beispielsweise heraus, dass das Peptidhormon Ghrelin die Nahrungsaufnahme kontrolliert und gleichermaßen von dieser gesteuert wird. Daraus ergeben sich zahlreiche neue Perspektiven in Hinblick auf die Erforschung des Energiehaushalts und dessen Rolle bei Körpergewicht und Gesundheit.  Die Endocrine Society feiert dieses Jahr ihr 100 jähriges Bestehen. Die international tätige Organistion zählt  mehr als 18.000 Mitglieder aus 122 Ländern, vor allem Ärzte, Wissenschaftler, Studente und Lehrende aus allen Bereichen der Endokrinologie.. Sie gibt zudem vier Fachmagazine heraus, darunter auch ‚Endocrinology‘ und das ‚Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism‘.   Weitere Informationen:
Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 34.000 Beschäftigten angehören.  Das Institut für Diabetes und Adipositas (IDO) erforscht die Erkrankungsmechanismen des Metabolischen Syndroms mit systembiologischen und translationalen Ansätzen. Mittels zellulärer Systeme, genetisch modifizierter Mausmodelle und klinischer Interventionsstudien sollen neue Signalwege und Zielstrukturen entdeckt werden. Ziel ist die interdisziplinäre Entwicklung innovativer Therapieansätze zur personalisierten Prävention und Behandlung von Adipositas, Diabetes und deren Begleiterkrankungen. Das IDO ist Teil des Helmholtz Diabetes Center (HDC). 

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